Alde-Q1 am 15.02.24 für einen Tag „Fachhochschüler/innen“

Statt im Alde die Schulbank zu drücken, war die Q1 am 15.02. in der Fachhochschule zu Gast, begleitet von Frau Diestel, Frau Hovestädt, Herrn und Frau Kühnen, Frau Dr. Schindler und Herrn Zschocke. Für den nun schon traditionellen Methoden-Tag der Q1-Schüler/innen am Alde an der FH Soest (genauer: FH Südwestfalen, Standort Soest) hatte Studienberater Arp Hinrichs wieder ein attraktives Programm zusammengestellt.
Zunächst gab er bei einem kleinen Rundgang den ca. 80 Teilnehmenden ein paar interessante Infos zur Geschichte und zu den Studiengängen der noch recht jungen Fachhochschule und dann allen einen WLAN-Code für den Tag und einen USB-Stick (zwecks Speicherung etwaiger Recherche-Ergebnisse). Solchermaßen beschenkt, ging man dann in den Hörsaal, wo Frau Prof. Dr. Dreisbach anschaulich und praxisnah über wissenschaftliches Arbeiten referierte – einschließlich der Chancen und Risiken von KI-Programmen wie ChatGPT.
Anschließend wurde die – durch eine Krankheitswelle leider stark reduzierte – Alde-Q1 in vier Gruppen aufgeteilt. Alle vier Gruppen durchliefen über den Tag die drei Module „Studieren – wie geht das?“ (Herr Hinrichs), „Recherche-Workshop in der Bibliothek“ (Frau Materzok) und den „Zitierworkshop“ (Herr Fehling). Hier war manches den Schülerinnen und Schülern schon aus dem Facharbeits-Methodentraining sowie dem Facharbeitsratgeber aus dem Alde bekannt, auf den Herr Fehling auch öfter Bezug nahm. Aber Wiederholung schadet hier sicher nicht – und mancher Hinweis war nicht nur für die Schüler/innen neu und hilfreich, sondern auch für die Lehrkräfte. Wie man mit Textverarbeitungsprogrammen z. B. automatisch ein Inhaltsverzeichnis erzeugt, war in der Schule schon gezeigt worden – neu war aber für die meisten, wie man Zitatnachweise oder das Literaturverzeichnis mithilfe von „Word“ und Co. oder einer Online-Literaturverwaltung generieren kann. Für die Mitte März abzugebende Facharbeit ist dies vielleicht noch nicht ganz so relevant, sicher aber ist es sehr hilfreich später im Studium.
Das vierte Modul konnte nach Neigung belegt werden und diente dazu, einen Einblick in die an einer Fachhochschule sehr anwendungsbezogene Forschung und Lehre zu geben. Die Schüler/innen konnten hier zwischen folgenden Angeboten wählen:

  • „Ich sehe was, was du nicht siehst – Methoden der pädagogischen Diagnostik“ (Frau Prof. Dr. Briedigkeit);
  • „Autonomes Fahren: Roboterprogrammierung“ (Herr Prof. Aufderheide);
  • „Einblick in die Studiengänge Biologie, Agrarwissenschaft, Ökologie“ (Frau Dr. Henneken);
  • „Laborrundgang: 3D-Druck, Werkstoffe, Logistik“

In der Mittagspause konnte man sich in der FH-Mensa zu Studierendenpreisen stärken und gegen 14.30 h endete ein langer, aber lehrreicher (Hoch-)Schultag.
Den begleitenden Alde-Kolleg/inn/en und vor allem den FH-Vertreter/inne/n sei an dieser Stelle herzlich für ihre Zeit und ihr Engagement gedankt!

(ZW)