Känguru der Mathematik

Seit 2005 beteiligt sich das Aldegrever-Gymnasium mit den kompletten Jahrgangsstufen 5 und 6 sowie weiteren Schülerinnen und Schülern aus den JGS 7 bis 12 (ca. 250 Schülerinnen und Schüler) an diesem Mathematik – Wettbewerb.
Dieses Jahr (2019) sind wir zum fünfzehnten Mal dabei!
Das Startgeld für die JGS 5/6 (2 €/Schüler) wird vom Förderverein getragen.                      Über 6 Millionen Schülerinnen und Schüler der 3.-13. Klasse in über 70 Ländern werden 2019 an diesem Tag versuchen, bei 30 (bzw. in den Klassenstufen 3/4 und 5/6 bei 24) mathematischen Aufgaben aus fünf vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten die eine – einzig richtige – herauszufinden. Ausrichter ist die Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik.

Das Känguru der Mathematik ist …

  • ein Mathematikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler, mit dem vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik geweckt und unterstützt werden soll
  • ein multiple-choice-Wettbewerb mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen
  • ein Wettstreit, bei dem es nur Gewinner gibt, denn alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis – für die besten gibt es Bücher, Spiele, Puzzles, T-Shirts und Reisen in ein internationales Mathe-Camp.
    Im Rahmen der Begabtenförderung sollen so auch pfiffige Mathematiker entdeckt werden, die sich für eine weitere Förderung empfehlen.

Känguru der MathematikDas Ziel des Wettbewerbs ist in aller erster Linie die Popularisierung der Mathematik: es soll durch die Aufgaben Freude an (mathematischem) Denken und Arbeiten (im sehr weiten Sinne) geweckt bzw. unterstützt werden.    Die Aufgaben sind darum fast durchweg sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet. Die bei Schülerinnen und Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik soll etwas aufgebrochen oder mindestens angekratzt werden – und, wie die Resonanz aus den Schulen zeigt, gelingt dies sehr gut. In jeder der Klassenstufengruppen gibt es drei Schwierigkeitsstufen, die mit je 3, 4 bzw. 5 Punkten bewertet werden. Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden; hinzu kommen eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, mathematische Arbeitsweisen – unterhaltsam – zu trainieren.

Es ist für die Teilnehmer ausgesprochen attraktiv, eine gefundene/erahnte Lösung nicht schriftlich exakt begründen zu müssen. Dennoch geben die Probleme genug Stoff für eine kurzweilige und gewinnbringende Beschäftigung mit einer ganzen Reihe mathematischer Themen.

Fh